Bei vielen krankheitsbezogenen oder persönlichen Problemen hilft die Selbsthilfeorganisation von Patienten nach Pankreasoperationen, der AdP (Arbeitskreis der Pankreatektomierten e. V.). Hier sind Patienten selbstständig aktiv im Umgang mit ihren postoperativen Problemen. In ganz Deutschland verteilte Kontaktstellen bieten die Möglichkeit, oft heimatnah, Kontakt zu anderen Betroffenen herzustellen.
Der AdP wurde 1976 in Heidelberg unter dem Motto „Hilfe durch Selbsthilfe“ von Bauchspeicheldrüsenoperierten und Ärzten gegründet. Betroffene Patienten schlossen sich damals in Folge vorangegangener Pankreasoperationen zusammen. Der AdP gibt durch sein langjähriges Wirken betroffenen Patienten die Möglichkeit, mehr Wissen über die Probleme und deren Behandlung vor und nach einer Bauchspeicheldrüsenoperation zu erlangen. Dabei wird der AdP vor allem unterstützt durch den Wissenschaftlichen Beirat, in dem Ärzte, Psychotherapeuten, Diät- und Sozialexperten zusammenarbeiten und ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum Wohle der Patienten einbringen.
Weitere Hilfe erfahren Patienten und ihre Angehörigen durch regelmäßige bundesweite Informationstreffen, bei denen Gelegenheit besteht, sich in Referaten, Diskussionen und Einzelberatungen über alle Fragen der Pankreatektomie, einschließlich der Lebensbewältigung, zu informieren und mit Gleichbetroffenen Erfahrungen auszutauschen.
Vor Ort sind regionale AdP-Kontaktstellen eingerichtet, die die Betroffenen betreuen und den persönlichen Erfahrungsaustausch fördern.
Hans Berg - Regional-Leitung
Giessener Str. 15
64646 Heppenheim
Tel.: +49 6252 796-890
Fax.: +49 6252 796 891
Haus der Krebs-Selbsthilfe
Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
Tel.: +49 228 33889-251
oder
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