Neulich war ein großer Tag für das EPZ. Seit Monaten haben wir darauf hingearbeitet und uns alle zwei Wochen zu einer Team-Sitzung zusammengefunden. After Work. Wenn die eigentliche Arbeit getan war, traf man sich im Konferenzraum, um über Programm, Raumaufteilung, Bestuhlung, Beleuchtung, Catering, Pressenachrichten, Werbemittel und Sponsoring zu sprechen und die Aufgaben zu verteilen. Wer macht was? Wer hat die besten Kontakte? Wie kriegen wir das alles organisiert? 

Unterstützt von den Selbsthilfegruppen AdP und NeT, der Heidelberger Stiftung Chirurgie, den Referenten der Partner aus der Pharma-Industrie der Firma Abbott und der Medizin-Technologie DaVinci von Intuitiv Surgical, wurde der Weltpankreaskrebstag 2024 unter der Leitung von Prof. Dr. med. Martin Loos von Chirurgen, Onkologen, Psychologen, Pflegekräften, Ernährungsberatern, Sozialdienst-Mitarbeitern und natürlich dem alles koordinierenden Sekretariat von Prof. Loos sorgfältig geplant. Es darf nicht vergessen werden, dass der Einsatz für die Sache quasi ehrenamtlich nach Dienstschluss stattfand. 

Dem persönlichen Engagement jedes einzelnen Mitglieds aus diesem Planungskomitee ist es auch zu verdanken, dass wir den Aktionstag als vollen Erfolg verbuchen - und dies für alle Beteiligten. Es war schön zu sehen, wie das Organisationsteam am Aktionstag in den international pancreatic purple aktionsfarbenen Poloshirts seine Plätze einrichtet und die Stände aufbaut. Da stehen sie, lächelnd und nahbar, die OTAs und ATAs - das geballte den Chirurginnen und Chirurgen assistierende OP-Wissen - bereit, geduldig Dutzende von Fragen zu beantworten. Direkt daneben der chirurgische Roboter zum Anfassen und Ausprobieren unter kompetenter Anleitung. Ein Erlebnis wie in einer übergroßen hyperperformanten Spielkonsole mit Suchtfaktor, sobald die erste Runde mit einem halbwegs passablen Score endet. „Wir haben wahnsinnig viel gelernt aus den Gesprächen mit unseren Besucherinnen und Besuchern, aber auch durch den Austausch mit deren Angehörigen!“ freut sich Pflegedienstleitung Birgit Trierweiler-Hauke „Wir können davon ganz viel in den Alltag auf Station mitnehmen.“ 

Trotz der Ernsthaftigkeit des Anlasses zum Thema „Pankreaskrebs“ hatte die Veranstaltung einen unterhaltsamen Charakter, mit durchaus spaßigen Elementen, wie beispielsweise einem mannshohen begehbaren Pankreas-Modell. Wem hilft schon Verzweiflung, solange es Hoffnung gibt? HELLO HOPE, gemäß unserem Motto, erläutert Prof. Loos auch in seinem Vortrag, warum wir in Heidelberg beim Thema Pankreaskrebs erst richtig loslegen, wo andere schon aufgegeben haben. 
 

Wir haben viele Informationen und take Home Messages zu verbreiten und zu beleuchten. Symbolisch erstrahlte auch die Fassade unserer Klinik und das Flagship-Building unseres Förderers Heidelberg Materials in der internationalen Aktionsfarbe „Lila“. Danke für die Leuchtkraft von Heidelberg Materials. Wir möchten außerdem allen danken, die diesen Tag mit Ihrer Teilnahme bereichert haben: Patienten, Angehörige, Gäste, Presse, pflegerisches und medizinisches Personal, Mitarbeitende aus der Administration und der Partner-Firmen, der Selbsthilfegruppen und Heidelberger Stiftung Chirurgie, welche die Veranstaltung finanziert hat.

Hier für den Rückblick unser Programm 2024:

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